Sie konnte, sagte sie, ihren Tod denken

Lange schon wollte ich Silvia Bovenschen interviewen, zwei Jahre schob ich es vor mir her, las ihre Bücher, vergaß auch wieder, was ich gelesen hatte, ich zögerte. Diesen Sommer aber rief ich sie endlich an, wir verabredeten uns. Es war ein wildes Gespräch, das wir führten. Die große Leidenschaft der Bovenschen für Sprache, ihr radikales Denken, ihre klare Haltung forderten mich heraus. Wir redeten stundenlang miteinander, ihr Aufmerksamkeit – trotz ihrer Krankheit – überwältigend. Die Transkription und die Kürzungen zogen sich danach hin. Ende September 2017 telefonierten wir mehrmals wegen der Autorisierungen. Sie war so lebendig am Telefon, so leidenschaftlich – ich konnte mir nicht vorstellen, dass ihre Tage gezählt seien, wie sie schon zwei Jahre zuvor am Telefon gesagt hatte. Es war eine Täuschung. Am 25. Oktober ist Silvia Bovenschen gestorben.

Erst nach ihrem Tod wurde das Interview in der taz veröffentlicht. Anbei das Gespräch. Wer es mit Fotos will, findet es hier.

„Ich habe das Meine getan“

Silvia Bovenschen sitzt auf ihrem Bett, über dem eine farbige ornamentreiche Tagesdecke liegt. Auf einem Tischchen steht der Computer. Um sie herum: Bücher, Zeitschriften, das Telefon, der Fernseher, antike Möbel, auf denen Vasen mit frischen Blumen stehen. Über dem Bett ein großes Porträt, das ihre Lebensgefährtin, die Malerin Sarah Schumann, von ihr gemalt hat: eine Frau mit fliegenden Haaren, die voller Kraft durch die Farben drängt.

taz am wochenende: Frau Bovenschen, zwei Jahre ist es her, da sagten Sie am Telefon, Ihre Tage seien gezählt. Gott sei Dank, Sie leben.

Silvia Bovenschen: Sieht so aus. Wissen Sie, ich habe meinen 50. Geburtstag übertrieben opulent gefeiert, weil ich felsenfest überzeugt war, ich werde den 60. nicht erreichen. Jetzt bin ich 71, und es wird mir langsam peinlich. Aber Sie müssen bitte verstehen, diese Krankheitshäufung hat etwas Absurdes.

Sie meinen, es ist absurd, dass Sie noch leben?

Oft dachte ich: Oh, das wird jetzt aber eng. Wenn es mir dann wieder besser ging, fühlte ich mich auch wieder einigermaßen lebendig.

Wann ist man lebendig? Wenn man gehen oder wenn man denken kann?

Gehen ist nicht mehr viel. Ein paar Schritte mit dem Rollator. Denken geht noch ganz gut.

Die Frage ist doch: Warum sollen Sie interviewt werden? Eine Antwort: weil man etwas von Ihnen lernen kann. Dann sagen Sie, Ihre Tage seien gezählt, und das löst alles Mögliche aus. Auch die Frage: Darf man jetzt noch mit dieser Frau sprechen?

Ich hätte das nicht sagen sollen, das gehört sich nicht, ist zu drastisch. Aber Sie fragten, wann ist man lebendig, wenn man laufen kann wie ein Wiesel oder denken kann. Leider ist das nicht ganz zu trennen. Wenn es richtig hart kommt, im extremen Schmerz, kommt auch das Denken auf keinen grünen Zweig mehr, dann schrumpft man in die Wurmverfassung.

Jedenfalls bedeutet Ihr Satz: Sie igno­rieren Ihre Endlichkeit nicht.

50 Jahre leben mit MS, zwei Krebserkrankungen, etliche andere üble Dia­gnosen, da bleibt einem nichts übrig, als sich damit auseinanderzusetzen, dass die Tage immer gezählt sind. Das ist das einzige, was wir haben, diese Tage. Aber wir wissen nicht, wie viele es sind.

Wenn Sie sich nicht mehr bewegen können, ist dann das Schreiben Ihr Workout?

Workout, nein. Wenn es mir besser geht, schreibe ich eben. Das ist wie eine zweite Bühne. In den Momenten, in denen ich es intensiv tue, denke ich nicht weiter nach über meinen Zustand. Schrei­ben ist nicht durchgängig ein Prozess der Heiterkeit und Freude, es ist anstrengend, man flucht, verkrampft sich, aber dann fügt es sich doch wieder. Es ist nicht so, wie vielleicht bei manchen jüngeren Kollegen – man schreibt ein Buch und, hurra, dann kommt es in die Öffentlichkeit. Die mögliche öffentliche Resonanz schreibt bei mir nicht mit. Allerdings – die Autoreneitelkeit versiegt nie ganz.

Wovon handelt Ihr neues Buch?

Es handelt von Leuten, die in dieser Zeit leben und merkwürdige Erfahrungen machen. Das klingt blöd, ich weiß.

Ein Roman?

Was Ähnliches.

Sie schreiben Romane, weil Sie nicht mehr rauskommen?

Ich habe auch vorher Romane geschrieben. Aber, merkwürdig, jetzt, da ich das Haus nicht mehr verlasse, wirkt das äußere Geschehen fast stärker auf mich ein. Ich lese Zeitungen, sehe Reportagen, ich informiere mich nach Kräften. Und weil ich nicht abgelenkt bin, mich nicht in Cafés mit Freunden treffe, nicht zu Versammlungen, zu Festen gehe, trifft mich das, was in diesen Zeiten so abgeht, gewissermaßen kon­zen­triert und ungeschützt. Das hat sicher Auswirkungen auf mein Schreiben. Ich spüre dieses unglaubliche Maß an Beschleunigung da draußen fast körperlich.

Welche Beschleunigung?

Die Geschwindigkeit, in der ein Horror dem nächsten folgt. Hätte man es für möglich gehalten, dass so ein Barbar Präsident der USA wird? Hätte man den Brexit für möglich gehalten? Nein, zack, Nächstes. Hätte man den Vormasch von neuen Nazis für möglich gehalten? Die erneuten atomaren Bedrohungen?

Stephen Hawking hat kürzlich gesagt, der Mensch habe höchstens noch 100 Jahre auf der Erde, man müsse versuchen, andere Planeten zu besiedeln.

Scheint mir plausibel. Schöner wär, wenn wir für diesen Planeten etwas täten, anstatt ihn zu versauen. Vielleicht glaubt Hawking auch an so was wie ein Paralleluniversum. Falls es diese Möglichkeit gibt, möge man mir Bescheid sagen.

Von vorn: Wer ist Silvia Bovenschen? Warum mit ihr sprechen? Noch eine Antwort: weil sie eine belesene Wissenschaftlerin, eigensinnige Schriftstellerin, feministische Denkerin ist. Letzteres, kaum ausgesprochen, schlägt die Tür zu. „Feministisch“ wird schnell mit „altbacken“ in Verbindung gebracht. Wie konnte es so weit kommen?

Wissen Sie, als ich jung war, war „Suffragette“ ein Schimpfwort. In der Karikatur waren das alte, lustfeindliche Frauen. Ich hatte eine merkwürdige Vorstellung von ihnen. Erst als ich ein wenig belesener war, lernte ich, dass das sehr mutige Frauen waren, die etwa das Frauenwahlrecht erkämpften. Fragen Sie Ihre jüngeren Kolleginnen, wer Olympe de Gouges war, sie werden, selbst wenn sie sich Feministinnen nennen, meist nicht wissen, dass diese Frau in der Französischen Revolution Frauenrechte eingefordert hat und dafür geköpft wurde.

Belesene Wissenschaftlerin, feministische Denkerin – das ist genug Sekundär­information, um daraus zu schließen: Sie ist feministische Müttergeneration.

Und Sie meinen, das zählt weniger, wenn jemand älter ist und Lebenserfahrung hat. Aber bedenken Sie, dass sowohl in England als auch in den USA plötzlich alte Männer die Bühne betreten haben, um der etablierten Engstirnigkeit etwas entgegenzusetzen.

Sanders. Corbyn.

Ist doch merkwürdig. Wieso müssen das alte Leute tun, wieso sind da keine jungen? Ich habe manchmal das Gefühl, die Jungen haben eine Schutzhaut, etwas, was sie abschirmt von den bedrohlichen politischen und ökonomischen Entwicklungen dieser Zeit. Ich muss doch dazu nichts mehr sagen, ich habe das Meine getan.

Mit pop- oder cyberfeministisch wäre eher ein Blumentopf zu gewinnen. Ihr feministisches Buch, mit dem Sie in den 70er Jahren bekannt wurden, „Die imaginierte Weiblichkeit“, ist vor ein paar Jahren neu aufgelegt worden.

Ich will keinen Blumentopf mehr gewinnen. In dem Buch werden – unter anderem – die reichen poetischen Bildvorstellungen der Weiblichkeit kontrastiert mit der Marginalisierung der realen Frauen in den Überlieferungen. Sehr verkürzt gesagt.

In den 70er Jahren gingen Sie als Dozentin an die Universität. In den 90er Jahren haben Sie die Universität wieder verlassen, warum?

Weil sich die Uni zunehmend verschulte. Sie entsprach nicht mehr dem, was ich unter einer freien Akademie verstehe: einen Ort, wo man den Atem und Raum hat fürs Denken. Auch auf produktiven Umwegen. Ich habe den Beruf zwanzig Jahre gern gemacht. Danach, so stellte ich mir das vor, wollte ich all die Bücher lesen, die ich noch nicht kenne, wollte Musik hören, mir Filme ansehen und meine Ruhe haben. Dann habe ich aber Notizen gemacht zum Älterwerden, wie das so ist, wenn man zurückblickt. 2003 bin ich von Frankfurt nach Berlin gezogen und habe das Buch übers Älterwerden geschrieben. Überraschend wurde es ein Erfolg. Dann habe ich noch sechs oder sieben Bücher geschrieben. Das hat mich selber erstaunt. Aber wissenschaftlich habe ich nicht mehr gearbeitet.

Stattdessen haben Sie eine neue literarische Textform kreiert.

Mag sein. Ich hatte keine große Lust mehr aufs Rechthaben.

Hatten Sie die vorher?

Natürlich. Wenn Sie wissenschaftliche Arbeiten schreiben, müssen Sie eine möglichst originelle These formulieren, eine Argumentation durchziehen und sauber stützen durch nachgewiesene Zitate. In der Literatur geht es vielstimmiger zu.

Hat das Buch so viel Aufmerksamkeit bekommen, weil eine Frau das Tabu des Älterwerdens bricht?

Ich habe das, bezogen auf mich selbst, nie als Tabu empfunden. Aber Sie haben recht, Alter darf generell ja nicht mehr sein. Sie müssen jung wirken, auch wenn Sie alt sind. In Talkshows wird das Alter einer Teilnehmerin verkündet, und dann staunt der ganze versammelte Kreis: Mein Gott, Sie sehen zwanzig Jahre jünger aus! Applaus. Nur: Nach dem Alter kommt bislang der Tod. Auch wenn ich es schaffe, bis zum Schluss zwanzig Jahre jünger auszusehen, wird er kommen.

Kritiker sagen: „Bovenschens Radikalität ist eine des konsequent eigenen Takts.“ Oder: „Gegen die dürre Sinnlichkeitsfeindschaft, die viele Achtundsechziger pflegten, gegen alles Dogmatische und Stramme, hat Bovenschen immer schon auf Schönheit und Stil gesetzt.“ Oder: „Bovenschen ist eine der wenigen echten Intellektuellen unter den deutschen Gegenwartsliteraten.“ Freuen Sie solche Aussagen?

Ja.

Warum?

Weil das meinem Bemühen entspricht. Schönheit und Stil waren ja lange verpönt, durften nicht sein. Darauf zu bestehen, ohne die Grausamkeiten und Härten auszublenden, das entspricht meinem Wollen. Und wenn ich es schaffe, dass dabei vielleicht etwas Neues oder Ungewöhnliches herauskommt, etwas, was die Aufmerksamkeit der Leute findet, etwa weil der Stil überrascht, sie es als ungewöhnlich und radikal empfinden, dann freue ich mich.

Die zitierten Stichworte sind wie Kurzfassungen Ihres Wesens: radikal, eigen, undogmatisch mit einem Faible fürs Schöne, trotzdem 68erin und echt intellektuell.

Das Intellektuelle ist ganz aus der Mode. Als ich jung war, wollten alle Intellektuelle sein. Sie wollten Theorie lesen, damit konnten Verlage Geld verdienen.

Heute schreibt man Romane. Ihre sind meist mit spitzer Feder verfasst, die Figuren überzeichnet. Warum?

Ich schreibe keine realistischen Romane. Da folgt nicht brav das eine auf das andere. Meine Figuren, die ich nicht blamiere, entstehen nicht durch die Beschreibung. Da steht nicht: Jemand hat eine rote Nase. Die Figuren entstehen durch ihr Tun, hauptsächlich durch ihr Sprechen. Wenn Sie das überzeichnet finden, hören Sie mal genau hin.

Etwa wenn jemand in Ihren Büchern „Arschloch“ sagt?

Warum nicht. Wovon reden wir, von Rollenprosa. Ich beschreibe alle möglichen Figuren, und die bewegen sich nicht im englischen Hochadel. Ich habe auch schon das Wort „Arschloch“ benutzt, wenn ich mich sehr geärgert habe, aber das ist unerheblich. Wenn eine Figur das sagt, sagt es etwas über die Figur.

Maxim Gorki schrieb, ein Dichter müsse übertreiben, weil das Publikum die Übertreibung mehr glaube als die Wirklichkeit.

Inzwischen ist es schlimmer. Wenn ich im Fernsehen die Leute reden höre, dann denke ich, das ist alles Satire. Inzwischen scheint die Wirklichkeit die Übertreibung zu sein. Ich meine, hätte man sich einen Präsidenten wie Trump ausgedacht? Wenn Sie den vor ein paar Jahren in einem Roman untergebracht hätten, hätten alle gesagt: Bitte nicht so maßlos übertreiben.

Haben Sie als Beobachterin die Fähig­keit entwickelt, die Leute zu durchschauen, noch bevor diese selbst wissen, warum sie etwas tun?

Es gibt immer mal interessante Interviews, da werden Politiker oder Prominente gefragt, welches Buch sie zuletzt gelesen haben, in welchem Film sie waren, welche Musik sie gerne hören – und da können die ja lügen. Die Antworten zeigen, wie diese Leute sich sehen und wie sie gesehen werden wollen. Und das ist in seiner Armseligkeit oft viel entlarvender als das, was der Wahrheit entspräche. Wenn man das dann so schreiben würde, wirkte es wie Hohn.

Ihr Buch mit dem Titel „Verschwunden“ scheint wie eine Textcollage mit Notizen von Freunden, die erzählen, was verschwunden ist in ihrem Leben. Sie haben sie gar nicht gefragt, alle Personen sind Sie.

Schriftsteller werden oft gefragt, wie viel von ihnen selbst im Buch ist – ja, wie viel soll es sein? Alles. Und alles auch nicht. Das ist ja die Aufgabe, dass man von sich selbst absieht und in die Welt ausgreift. Man muss sich distanzieren und zugleich sich anverwandeln, sich die Fiktion zu eigen machen, und eine soziale und historische Fantasie entwickeln. Das ist Grundprinzip jeder Literatur. Aber ob sich das dann entfaltet in der Vorstellung derer, die es lesen, das ist eine Frage der literarischen Wirkmacht oder des literarischen Versagens.

Dieses Buch endet traurig.

Meine Bücher enden selten gut. Stellen Sie sich vor, Sie schreiben einen Roman, und da gibt es einen Helden. Was machen Sie mit dem? Überlegen Sie. Wie werden Sie den wieder los? Was ist der Schluss?

Der Schluss ist offen.

Das ist, was die meisten machen. Den glücklichen Ausgang muss man der Tri­vial­literatur gönnen.

Glücklich leben ist eine Utopie?

Gibt es ein glückliches Leben aufs Ganze? Da müsste man viel ausblenden. Etwa die Androhung, ein ganzes Volk atomar zu vernichten. Oder die Qualen der Tiere in den Fleischfabriken der Ernährungsmafia. Die Plasikkontinente auf den Meeren. Die Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken, und unendlich vieles mehr. Das Mittelmeer, auf das ich mein Lebtag beglückt geschaut habe, jetzt ist es ein Grab. Das kann ich mir doch nicht verheimlichen. Was ich sage, hat nichts mit Pessimismus zu tun, es sind Realitäten. Ob ich die dann klar sehe oder lieber ausblende, ist eine andere Frage.

Trotzdem baden Leute im Mittelmeer.

Die, die das machen, sind die blöd oder optimistisch?

Einige werden es ignorieren, einige werden sich von der Schönheit des Meeres verführen lassen.

Und was haben Sie mir jetzt damit gesagt?

Dass man auf zwei Hochzeiten tanzen kann.

Ja, ist ja gut. Ich sitze hier fröhlich, dabei hab ich nicht viel Grund, fröhlich zu sein. Ich sorge mich mehr um die anderen als um mich. Bei mir ist nicht mehr viel zu holen.

Warum sagen Sie das? Sie schreiben ein Buch.

Ja, aber ich denke nicht wie früher an eine weitere Zukunft. Denke nicht: Wenn ich das fertig habe, bringe ich es zum Verlag, später werde ich es in der Hand halten. Ich weiß noch, wie erstaunlich es war, als ich mein erstes Buch in der Hand hielt.

Weil Sie dadurch wussten, Sie existieren?

Nein, es gab mich auch ohne Buch, und ich existiere jetzt auch, wenn ich nicht schreibe, hier nur rumliege, wenn ich mit lieben Menschen spreche. Ich schreibe keine Bücher, um mich selbst zu verwirklichen. Ich schreibe sie, weil es mich erfreut, dass ich es noch kann. Wissen Sie, ich kann meinen Tod denken.

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Silvia Bovenschen ist am 25. Oktober 2017, im Alter von 71 Jahren in Berlin gestorben

Die Autorin: Silvia Bovenschen wurde 1946 in Oberbayern geboren und wuchs in in Frankfurt auf. Sie studierte Literaturwissenschaft, Soziologie und Philosophie, promovierte 1977 mit einer Arbeit über „Die imaginierte Weiblichkeit“.

Die Schriftstellerin und Essayistin lebte in Berlin. 2015 erschienen „Sarahs Gesetz“, eine Hommage an ihre Lebensgefährtin, die Malerin Sarah ­Schumann. Silvia Bovenschen ist, wie der Verlag S. Fischer mitteilt, am Abend des 25. Oktober im Alter von 71 Jahren gestorben.

Ihr letztes Buch: Im Frühjahr 2018 kommt ein neues Buch von ihr heraus: „Lug & Trug & Rat & Streben“. Vor diesem Buch warnte die Autorin: Sie habe sich darin alles erlaubt, sagte sie.