Krieg ist das Ding mit Gemächt
Ich empfinde den Aufmarsch der russischen Truppen rund um die Ukraine als obszön. Eine These dazu, die ich für die taz am Wochenende am 19.2.2022 schrieb:
Die Wand
Die Corona-Wand, die sich derzeit aufbaut, ist aus Luft. Sie ist These, aber auch Antithese in einem. Sie kommt, obwohl es sie nicht gibt. (Der Text erschien am 15.1.2022 in der taz, die Tageszeitung.)
In der Sackgasse
Hier eine These: „Erst die Debatte ums richtige Gendern bringt das Gendern in Verruf.“ Ich habe sie für die taz, die Tageszeitung geschrieben.
Bald wird Kassandra geglaubt
Denis Scheck verbrennt Christa Wolfs Buch „Kassandra“. Er findet es. verbreitet schlechte Laune. Wer das findet, findet auch Klimawandel und Verkehrskollaps uninteressant. Ein Essay, oder nenn es „steile These“. Erschienen ist sie in der taz,…
Wer Parks vermüllt, macht die Gemeinschaft zum Knecht
Hat die Pandemie die Menschen noch rücksichtsloser gemacht? Hier ein Essay dazu, den ich für die taz, die Tageszeitung geschrieben habe:
Die Maske
Die taz, die Tageszeitung fragte verschiedene Autoren und Autorinnen, darüber nachzudenken, was von der Pandemie bleiben könnte, wenn die Pandemie vergangen sein wird. Ich habe über die Maske geschrieben. Hier ist der Text mit allen…
Die Feigheit der Männer
Anlässlich des sexistischen Verhaltens des Intendanten der Volksbühne platz mir die Hutschnur. Ich finde, es wird endlich Zeit, dass gendersensible Männer auf Männer einwirken, die sich sexistisch verhalten oder sexualisiert Gewalt ausüben. Männer müssen Männer…
Gestrandet in der Staatenlosigkeit
Es gibt Novellen, die sind wie neue Musik. Ihre Magie entfalten sie erst, wenn man sie mehr als einmal liest. Der von den Nazis ins Exil getriebene Komponist Ernst Krenek hat so eine geschrieben. „Die…
Jeder Name ein Schritt. Jeder Schritt ein Gebet.
An einem Septembersonntag gehen 200 Menschen von Weimar zum Konzentrationslager Buchenwald. 75 Jahre nach der Befreiung des KZs. Sie gehen auf den Spuren der dort inhaftierten und ermordeten Menschen. Auf welcher Seite sie damals gestanden…
Urlaubsreisen sind überbewertet
Die Menschen glauben, dass sie reisen müssen, um zu sein. Ein Irrtum, gerade in Zeiten der Pandemie. Daheimbleiben bietet hingegen Offenbarung. Eine „steile These“, die ich für die taz die Tageszeitung schrieb: