Raubtier, Teufel oder Gott
Am 5. Mai war Karl Marx 200. Geburtstag. Klar, überall wird zu diesem Anlass Wort-Konfetti über ihn geschüttet, manche spucken auch auf seinen Namen. Nur warum? Ein Besuch kurz vor dem Jubiläum in Trier, der Geburtsstadt von Karl Marx, soll auf den Mann einstimmen:
***
So ist das: „Karl Marx bringt Trier Geld. Was Geld bringt, ist gut für die Stadt.“ Die Frau, die das sagt, steht in einem Laden für Esoterisches auf der Neustraße, der glockenhelle Ton einer Klangschale hängt in der Luft, dazu Sandelholz und Lebensbejahung. In den Altstadt-Cafés daneben gibt es Verführerisches, naturbelassen. Die dort in der Fußgängerzone in der Aprilsonne sitzen, nicken beim Namen Karl Marx und zögern bei der Frage, was sie über ihn wissen, „er war halt von hier“.
Unweit davon hat einst Jenny von Westphalen gewohnt. Versteckt an der Fassade des Hauses in der Neustraße 83, heute die Volksbank, erinnert eine Bronzetafel an sie. Warum? Sie war Marx’ Frau. Jahrelang war das eingravierte Konterfei jedoch falsch, es zeigte eine andere.
Egal, schon Marx rannte also die Neustraße entlang – aus Liebe und sowieso kannten sich die beiden schon als Kinder. Die Familien verkehrten miteinander, der eine Vater aus aufgeklärtem Adel, mitunter die Marseillaise singend, der andere aus einem Rabbinergeschlecht. Wobei Vater Marx, und mit ihm die Familie, zum Protestantismus konvertierte, weil er bei den Preußen sonst nicht, wie zuvor, als Trier französisch gewesen war, hätte als Anwalt arbeiten können. Die Überzeugungen der Väter passten zusammen, die Sehnsucht der Liebenden nach gerechten Verhältnissen auch. Nur der Standesunterschied störte noch.
Lange vor Marx flanierten übrigens Römer in der Neustraße. Römerinnen auch. Wobei der heutige Straßenverlauf nicht dem einer in exakte Planquadrate aufgeteilten römischen Stadt entspricht, wie es Trier war, Treverorum, Stadt der Treverer – ein keltischer Stamm.
Die römische Kulisse
Das Römische ist allerdings nur Kulisse in diesem Text. Die Porta Nigra, schwarz steht das römische Tor am Ende der Fußgängerzone in der Simeonstraße, wirkt, als wäre sie im falschen Stück aufgestellt. Statt eines Arc de Triomphe dieses Tor mit seinen drei Ebenen, das, als das Römische Reich untergegangen war, überdauerte, weil eine Etage von den Bürgern als Kirche benutzt und die andere von den Mönchen des angebauten Klosters zum Gottesdienstraum umfunktioniert wurde, zwei Kirchen übereinander also.
Ähnlich kreativ wurde mit dem Thronsaal des Konstantin umgegangen: Nach dem Untergang des Römerreichs wurde er Festung, später kurfürstlicher Palast, im 19. Jahrhundert protestantische Kirche. Die Kaiserthermen wiederum blieben deshalb erhalten, weil sie im Mittelalter in die Stadtmauer eingebaut waren. Überall gibt es Schichten, die aufeinander liegen. Wer gräbt, stößt auf immer neue Erzählungen.
Gerade ist Marx an der Reihe, wird ausgebuddelt, wiederentdeckt. Marx und Trier: In wenigen Tagen ist sein 200. Geburtstag. In wenigen Tagen werden Ausstellungen eröffnet, wird die über sechs Meter hohe Statue enthüllt – das Geschenk Chinas an die Geburtsstadt des Denkergiganten, des Wortgewaltigen, des Theorierevoluzzers, der für die einen Gott und für die anderen Teufel ist. „Ein Gespenst geht um in Trier“, sagt eine vor sechzig Jahren hier Geborene, ein Trierer Mädchen, das auf dem Hauptmarkt an einem Blumenstand steht. Mehr fällt ihr nicht ein, wobei das viel ist, kratzt sie doch an der ersten Zeile des Kommunistischen Manifestes von Marx. Die heißt: „Ein Gespenst geht um in Europa“.
Wer herumfragt, merkt schnell: Viel wissen die Trierer und Triererinnen nicht von Marx, außer dass er in der Brückenstraße 10 geboren wurde, wo das Karl-Marx-Haus steht, zu dem die chinesischen Touristen gern pilgern, und dass er von 1819 bis 1835, bevor er zum Studieren nach Bonn und Berlin ging, in der Simeonstraße 8 mit Blick auf die Porta Nigra aufwuchs.
Ja, und dann wissen viele noch, dass Marx die Haushälterin schwängerte. Was das für Jenny von Westphalen bedeutete, darüber schwieg sie sich aus.
Heute wären sie Hippies
Frauen höheren Standes durften damals weder studieren noch einen Beruf ausüben. Dass Jenny von Westphalen Marx’ Sekretärin, Lektorin, vielleicht gar Mentorin war, zählt nicht. Dass nicht nur Friedrich Engels, der Fabrikantensohn aus Wuppertal, der die Fabrik seines Vaters in Manchester leitete, seinen Freund Marx finanziell unterstützte, wenn der mal wieder pleite war, sondern auch Jenny von Westphalen auf Betteltour ging bei reichen Verwandten – Fundraising heißt das auf Neudeutsch –, gilt ebenso wenig als Job. Nur dass sie sieben Kinder zur Welt brachte, von denen zu Marx’ Lebzeiten fünf starben, entsprach ihrer Bestimmung. Heute wären Karl und Jenny wohl Hippies.
Zum Karl-Marx-Haus in der Brückenstraße, wo er geboren wurde, kann Elisabeth Neu viel erzählen. Sie ist seit 38 Jahren die Leiterin. Mehrmals hat sie erlebt, wie sich der Blick auf Marx änderte. Erst war er böse, weil er im Kalten Krieg für die Staatsdiktaturen in den kommunistischen Ländern verantwortlich gemacht wurde. Nach der Wende schien er tot, der Kapitalismus hatte gesiegt. In der Finanzkrise 2008 wurde er wiederentdeckt. Die Marx-Renaissance begann.
Heute versuche man Marx nicht ideologisch, sondern von der Geschichte und Kultur zu verstehen, meint Elisabeth Neu. „Marx war ein Mann des 19. Jahrhunderts. Kein Heilsbringer, kein Prophet. Er konnte nicht wissen, wie sich der Kapitalismus entwickelt. Er hat nichts Fertiges hinterlassen.“ Von Marx könne man lernen, kritisch zu bleiben. Sein Motto: „An allem ist zu zweifeln.“ Vielleicht hat er deshalb immer weiter gefragt, immer noch eine Schicht aufgedeckt in seinem Erkenntnishunger: Was ist Reichtum? Eine Ansammlung von Waren. Was sind Waren? Dinge, in denen Arbeit steckt. Was ist Arbeit? Was sind Dinge? Wie dem auch sei, jedenfalls ist demnächst im Marx-Haus der Sessel zu sehen, in dem er starb. Am Ende zählen die unwichtigen Dinge.
Wo Marx aufwuchs ist jetzt der 1-Euro-Shop
Im Erdgeschoss des Hauses in der Simeonstraße 8, in dem Marx aufwuchs, ist wiederum schon seit Jahren ein 1-Euro-Shop. Ironie? Inszenierung? Nein, Wirklichkeit. Im Laden verhandelt gerade eine schwarze Frau in gebrochenem Deutsch mit der Kassiererin, dass diese ihr zu viel Geld herausgegeben habe. Erst hört die Kassiererin genervt zu. Nachdem sie jedoch kapiert, dass Unerwartetes passiert, wird sie weich. Zärtlich streicht sie über den wiedergewonnenen Geldschein. Ob das oft vorkomme? Sie schüttelt den Kopf. Ob sie oft auf Marx angesprochen werde? Nein. Nur die Chinesen stünden gern vor dem Haus und fotografierten. Aber gegenüber, wo jetzt der Marx steht, da werde dann mehr los sein, sie deutet nach draußen.
Würde Marx noch in der Simeonstraße 8 wohnen, könnte er nicht nur auf die Porta Nigra, sondern auch auf sein Denkmal schauen und die Leute beobachten, die bald vor ihm ausspucken oder Nelken ablegen. „Ein Drecksack“ sei Marx, sagt der Schnellzeichner, der in der Nähe der Porta Nigra sitzt und seine Künste mit einem großen Marx-Bild, wie auch mit Elvis und Co, anpreist. „Die Welt wäre besser ohne ihn“, niemals hätte man sich die Statue schenken lassen dürfen, wo der so viel Unglück über die Menschen gebracht habe. Er winkt ab, sagt, er sei aber in China gewesen in den 80er Jahren, bei einem Kampfsportguru, „mir ging es ja gut da, ich war Kapitalist“.
Alle wollen am Samstag, dem 5. Mai, dem Enthüllungstag, Marx’ Geburtstag, demonstrieren. Die AfD gegen ihn; DKP und andere sozialistische Gruppen werden ihn verteidigen. Die NPD, fürchten manche, werde sich an die AfD hängen oder sonst wie ihre Verachtung zeigen; GegendemonstrantInnen stehen bereit. Und auch die Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft protestieren gegen den bronzenen Marx, der derweil rund um die Uhr bewacht wird.
Das ist nicht alles: Auch im Stadtrat gibt es Aufruhr. Resolutionen wurden verfasst. Nicht nur die AfD, auch die FDP und die Grünen fremdeln mit dem Geschenk, wegen der Menschenrechtsverletzungen in China. Und aus der Sicht der AfD ist dort zudem das ungeborene Leben Tod und Verderben ausgesetzt. „Aber so ein Geschenk nicht annehmen, das ist doch eine heikle Sache“, sagt die grüne Bürgermeisterin Elvira Garbes in ihrem Amtszimmer im Rathaus. Anfang der 1970er Jahre studierte sie in Köln, „damals kam man an Marx nicht vorbei. Überall K-Gruppen“, sagt sie.
Marx ist nicht Lord Voldemort
Ihr politischer Schwerpunkt heute sind soziale Themen: Kitas, Bildung, bezahlbare Wohnungen. „Viele soziale Verbesserungen gehen auf Marx zurück“, und diese Statue sei schon deshalb eine Chance, weil endlich über den Mann debattiert werde. „Marx ist doch nicht mehr Lord Voldemort.“ Dass so viele Marx verantwortlich machen für kommunistische Diktaturen, das habe etwas damit zu tun, dass es in Deutschland ein „Bildungsproletariat“ gebe. „Wenn es gut geht, haben die Trierer und viele andere am Ende was über Marx gelernt. Selbst ich lerne was“, sagt sie.
Überpräsent und doch nicht gegenwärtig ist Marx in Trier. Die Statue macht’s deutlich. Noch eingepackt steht sie hinter dem Stadtmuseum, das in dem alten Kloster ist, das einst seine Kirche in die Porta Nigra hineinbaute. Der Kopf von Marx sieht, noch mit Tuch und Schnüren umwickelt, wie ein Raubtier aus mit offenem Maul. Absperrungen, mit Planen bedeckt, sollen die Sicht auf ihn verhindern, aber so groß, wie er ist, ragt er darüber hinaus. Ein Monster, ein Unding, meinen viele Trierer, zu groß, zu laut, zu mächtig.
Hinter der Absperrung klopfen Pflasterer Steine in den Platz, durch die Lücken zwischen den Planen können Neugierige sie sehen. Wie sie es finden, für Marx den Boden zu bereiten, fragt jemand. „Müssen Sie ihn fragen“, sagt der Arbeiter und deutet auf die Statue. Ob sie wenigstens gut bezahlt werden? „Ja, sehr gut.“
An allen Ecken wird die Stadt fit gemacht für das Jubiläum. Die Bäcker bieten Marx-Brot an, die Konditoren Marx-Pralinen. Es gibt Marx-Ampelmännchen, Marx-Spardosen und die neue Währung „Marx“. Den 0-Euro-Schein, der für 3 Euro zu haben war, gab es auch. Ausverkauft das Ding. Und den Marx-Wein nicht vergessen, denn der Mann trank gern und viel. Hatte er Geld, genoss er Teuerstes, hatte er keins, tat es einfacher Wein.
Hunderte Ausstellungen und Veranstaltungen gibt es obendrein. Denen, die die Landesausstellung über Marx verantworten, ist aufgefallen, dass kaum jemand weiß, wer dieser Mann war. Was ihn getrieben hat. Warum er so denken konnte, wie er dachte. Und was Karl Marx zu MARX, zur Ikone, machte? Das wird jetzt nachgeholt.
Noch sind die Museen geschlossen, nur Journalisten dürfen dabei sein, wenn an drei Orten je ein Exponat ausgepackt wird. Im Rheinischen Landesmuseum Trier neben den Kaiserthermen ist es das Doktordiplom, das „Doctoris Philosophiae Honores“, von „Carolo Henrico Marx“, das aus der Transportkiste geholt und vorsichtig auf den Tisch gelegt wird. Zwei Drittel seines Nachlasses lagern in Amsterdam, das Doktordiplom in einem Tresor im Tresor. Es wird zum ersten Mal gezeigt.
Gänsehautfeeling
„Die Dinge im Nachlass anfassen, das ist Gänsehautfaktor zehn“, sagt Barbara Wagner, eine der Kuratorinnen. Sie kann Marx’ Schrift entziffern. Entdeckt habe sie dabei seinen „bissigen Humor“. Auch dass man das „Kapital“ auf viele Arten lesen könne, hätte sie verstanden. Hegel, an dem sich Marx abarbeitete, hätte zur These die Antithese gestellt, Marx jedoch nur die These. „Er wollte den Widerspruch und war enttäuscht, dass der nicht kam.“
Im Stadtmuseum an der Porta Nigra wird auf die Lebensstationen von Marx eingegangen. Trier, Bonn, Berlin, Köln, Paris, Brüssel, London. Mitunter waren Karl und Jenny Flüchtlinge, seit ihrer Ausweisung aus Paris auch staatenlos. Im Museum wird ein Gemälde von Felix Schlesinger von 1859 aus der Kiste geholt: „In der Pass- und Polizeistube vor der Emigration“ heißt das düstere Bild, das die extreme Armut der Bevölkerung in der Provinz rund um Trier, die auch Karl Marx als junger Mann gesehen hat, einfängt.
Trier gehörte im Lauf seiner Geschichte immer wieder zu Frankreich. So auch von 1794 bis zum Wiener Kongress 1815, als das katholische Trier an das protestantische Preußen fiel. Die preußische Regierung erhob extra harte Zölle auf die Waren aus der Region, was zur Verarmung der Bevölkerung führte. „80 Prozent der Bevölkerung lebten 1830 an der Armutsgrenze“, sagt die Direktorin des Stadtmuseums. Die Familien Marx und von Westphalen gehörten zur hauchdünnen Oberschicht, waren aber den französischen Revolutionsideen und der Aufklärung verbunden. Solche Widersprüche seien Karl Marx’ täglich Brot gewesen.
Ein Roboter als Kollege
Das Museum am Dom, die dritte Station, widmet sich dem Thema Arbeit. Ein Foto von Andreas Gursky wird aufgehängt: „Siemens, Karlsruhe, Germany 1991“. Eine riesige Fabrikhalle, Platinen, Transistoren werden gelötet. Es ginge doch um die Frage der Entfremdung und dass Entfremdung neu gedacht werden müsse, wenn der Kollege plötzlich ein Roboter ist, meint der Direktor des Dommuseums. Die Ausstellung soll einen Bogen zu heute schlagen, und er will, dass, was Marx angeht, nicht länger „Nullachtfünfzehnklischees vor sich hergetragen werden“.
Die Tuchfabrik, das alternative Kulturzentrum, mischt ebenfalls mit beim Marx-Spektakel. Dort geht es um: Geld. Der Eintritt in die Ausstellung wird getauscht in Marx, (gesprochen: Marks). Wechselkurs: 1:200. Die Marx können verzockt, angelegt, gehortet, gespendet werden. Das Ganze: eine Spielbank. Utopien gibt es dazu. Etwa wird aus geschredderten Banknoten der Europäischen Zentralbank Papier geschöpft. Die Arbeit von Christin Lahr wird auch ausgestellt. Seit 2009 überweist sie jeden Tag einen Cent an das Bundesfinanzministerium, das jedoch 70 Cent Gebühr für die Transaktion zahlen muss. So vernichtet Christin Lahr Geld. In die Betreffzeile kopiert sie je 108 Buchstaben aus dem Kapital. Für mehr ist kein Platz. 43 Jahre wird es allein dauern, bis sie mit dem ersten Band durch ist.
Und noch was: Einen kleinen Platz bekommt Marx in Trier ebenfalls. Darauf drei Bäume, neun Fahrradständer, drei rote Bänke, eine davon behindertengerecht, und zehn im Boden eingelassene Schriftbänder mit Lebensdaten und Aphorismen von ihm. Einer: „Radikal sein ist die Sache an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen ist aber der Mensch selbst.“ Und noch einer: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert. Es kommt darauf an, sie zu verändern.“
Ein Mann streicht die Fassade eines Geschenkeladens, der an den Platz grenzt. „Aufhübschen, am Samstag kommt der Bürgermeister“, sagt der Anstreicher. Den Marx-Hype findet er gut. Er ist aus der DDR, war Rangierleiter bei der Reichsbahn. Als am 9. November 1989 die Grenzen aufgingen, ist er sofort rüber. „Sonderbar, dass das passieren konnte.“ Die, die gegen die Statue wettern, hält er für schlecht informiert. „Sie haben nicht verstanden, dass er Ideen hatte, aber keine Politik gemacht hat.“ Ihm jedenfalls geht’s gut. „Ich bin Heavy Metal, und nicht von der langsamsten Sorte.“
Die zwei Schauspieler, die am Platz eine Performance üben, die vom Stadttheater mit initiiert ist, ignoriert der Anstreicher. Ein Schauspieler, er stellt den siebzehnjährigen Marx dar, zieht an den Orten von Marx’ Leben in Trier vorbei. In seinem Schlepptau hat er eine wandernde Kopie der Statue, an die er seine Fragen ans Leben richtet. Am neuen Platz endet die Tour. Er steht auf einer der roten Bänke und schreit dem nicht vorhandenen Publikum zu: „Wir können uns jede Minute entscheiden, etwas anderes zu tun. Wir können uns immer entscheiden. Aber manchmal müssen wir es.“
***
Der Text erschien in der taz die Tageszeitung vom 5./6. Mai 2018