Nachrichten aus der To-go-Straße

Baden in Büchern, Foto: Waltraud Schwab

Hier ist er, mein erster Roman. „Brombeerkind“ lautet der Titel.
Im Ulrike-Helmer-Verlag ist er erschienen.

Zum Inhalt:

Eine Frau, Maria F., läuft vor ihrer Vergangenheit davon. Sie denkt sich stattdessen in das Leben eines jungen grünäugigen Mädchens hinein, das sie von ihrem Fenster im Berliner Stadtteil Wedding aus beobachtet, dem sie auf der Straße auch folgt und dessen Geschichte sie sich zusammenreimt. Beide haben Verluste erlebt, die Frau indes hat auch Schuld auf sich geladen. Statt sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen, erkundet Maria F. die Geschichte der anderen.

Das Mädchen lebt in die Tage hinein, Maria F. versucht, den Tagen auszuweichen. Ein Journalist, der herausfinden will, was der Frau einst zustieß, zwingt diese immer wieder, sich doch auch mit ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen. Er stört den Lauf der Erzählung. Der Journalist will die Story, sie soll griffig sein, schnell, zack zack.

Da ist das grünäugige Mädchen, dessen Mutter auf dramatische Art starb. Und da ist Maria F., die ihre Tochter verlor. In einem Hin und Her zwischen Ansinnen und Verweigerung entfalten sich die Leben der beiden Frauen. Und es stellt sich die Frage, wann Fiktion eigentlich Wirklichkeit wird und was die Frau und das grünäugige Mädchen verbindet.

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Am 27. April 2021 um 19 Uhr befragt mich Gabriele Mittag zu meinem Roman in einer taz-Kantinen-Veranstaltung:

Reden über ein Buch. Nachrichten aus der To-go-Straße

Auf dieser Webseite finden sie den Link zur digitalen Veranstaltung.

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Anregungen und Nachrichten gerne an: schwab@ipn.de