„So viele Jahre, wer weiß“

Am 28. Juli 2023 war die Beisetzung meines Kollegen Martin Reichert (1973-2023). Hier meine Trauerrede:

Verschwunden…

Am 26. Mai setzte mein Kollege Martin Reichert seinem Leben ein Ende. Warum er es tat? Auf diese Frage gibt es keine Antwort.

Der Aufstand der Frauen

Seit September protestieren Menschen im Iran gegen die islamisch fundamentalistische Regierung, die weder Frauenrechte noch Menschenrechte achtet. Nach dem Tod von Zhina Mahsa Amini, die verhaftet wurde, weil sie ihr Kopftuch nicht so trug, wie…

Ganz schön verpuzzelt

Was macht man mit einem Puzzle, wenn ein Teil fehlt? Man bastelt daraus ein selbstgebasteltes Geschenk, etwa eine Halskette. Eine Anleitung.

Die Wut der letzten Generation

Der Ruf nach strafrechtlicher Verfolgung richtet sich gegen die Falschen. Nicht wer Straßen blockiert, müsste kriminalisiert werden, sondern wer die Veränderungen blockiert, die notwendig sind, damit nicht Millionen Menschen ihre Existenz und ihr Leben verlieren, wenn der Planet sich aufheizt und vor die Hunde geht.

Zorn war meine liebste Sünde

Von der Herausgeberin des Magazins „Das lesbische Auge“, Claudia Gehrke, wurde ich gefragt, ob ich etwas schreiben könne darüber, wie es in meinem Herkunftsdorf war, dort aufzuwachsen. Hier eine etwas gekürzte Version, die an Silvester…

Meine ungehaltene Rede

Für einen Wettbewerb anlässlich des 100. Geburtstages von Christiane Brückner am 10. Dezember, sollten Frauen ungehaltene Reden halten. Der 10 Dezember ist auch der Tag der Menschenrechte. Hier ist meine Rede:

Nachrichten aus der To-go-Straße

Hier ist er, mein erster Roman. „Brombeerkind“ lautet der Titel. Im Ulrike-Helmer-Verlag ist er erschienen.

Es gibt nichts nachzuholen!

Die Coronakrise mit ihrem Lockdown hat Folgen. Die Wirtschaft hofft, dass der Konsumausfall bald wieder wettgemacht wird. „Nachholen“ ist aber nur abstrakt möglich. Zeit aufholen kann man nicht. Eine „steile These“, die ich schrieb.

Dekadente Angstlust

Plötzlich war die Coronakrise da. Wie bei einem Wettkampf schauten wir anfangs auf die Fallzahlen. Die Faszination der Angst ist dabei längst ein Geschäft geworden. Das war einer meiner ersten Texte in der taz die…